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CALL Magazine > Entertainment > Ralf Moeller: Kraftakt
Entertainment

Ralf Moeller: Kraftakt

Im mit fünf Oscars ausgezeichneten Heldenepos „Gladiator“ stand er an Russell Crowes Seite. Ralf Moeller, Deutschlands Hollywoodexport aus Recklinghausen, drehte mit Roland Emmerich und Ridley Scott und ist Arnold Schwarzeneggers Best Buddy. Wir sprachen mit ihm über Trumps unrühmlichen Abgang, Merkel, Anabolika, Österreichs Schauspielelite, sein veganes Leben – und warum er gerne den Bösewicht in einem James-Bond-Film spielen möchte.

Christina Zappella-Kindel
Christina Zappella-Kindel  - Herausgeberin vor 2 Jahren
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8 Minuten Lesezeit
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Moeller mit Russell Crowe

Wie sieht ein typischer Tag im Leben des Ralf Moeller aus?
Ich steh meistens um 6 Uhr auf. In L. A. würd ich mich dann mit Arnold zum Training treffen. Ich habe fünf verschiedene Werbeverträge, ob nun E-Gym, die Sportgeräte herstellen, Cleverfit, die fast 500 Fitnessstudios haben, oder EMS, diese EasyMotionSkin-Anzüge, da bin ich Markenbotschafter. Mit Lidl habe ich gerade eine große Kampagne gedreht, wo Vitamine und Eiweißpräparate nächstes Jahr gezeigt werden. Und wir haben gerade die Dreharbeiten zu „Kung Fury 2“ hier in München fertiggestellt, die letzten sieben Drehtage. Sonst bin ich immer so vier Wochen in Deutschland und dann ein oder zwei Monate in Amerika und danach wieder hier. Das geht jetzt mit Corona nicht.

In „Kung Fury 2“ sind Michael Fassbender und Arnold Schwarzenegger dabei. Sie haben mit Johnny Depp, Angelina Jolie oder Donald Sutherland gearbeitet. Ist es anders, als mit deutschen Kollegen vor der Kamera zu stehen?
Die Voraussetzungen sind bei großen Filmen natürlich in Amerika besser. Mittlerweile gibt‘s auch genügend europäische Produktionen, die groß sind. Auch in Österreich entstehen hervorragende Filme wie „Das weiße Band“. Maximilian Schell, der erste Oscar-Preisträger, Christoph Waltz, zweifacher Oscar- und Golden-Globe-Gewinner: Aus Österreich kommt ein richtig schweres Kaliber. Mit Schwarzenegger auch noch dabei, da habt ihr schon was aufzufahren in Österreich, den großen Klaus Maria Brandauer nicht zu vergessen. Bei uns haben auch kleinere Filmemacher die Chance, durch Subventionen ihren Film zu verwirklichen. Einziger Unterschied: Der Film, der in Amerika produziert wird, wird meistens auch weltweit gesehen. In Deutschland lebt ja alles schon vom „Tatort“. 50 Prozent der Schauspieler sind froh, dass sie beim „Tatort“ arbeiten.

Welche Rollen würden Sie gerne spielen?
Gerne mal in einem romantischen Liebesfilm. Klar, wenn du muskulös und stark bist, wirst du nicht unbedingt als Arzt besetzt, der dann mit seinem 54-Zentimeter-Oberarm operiert.

Wussten Sie schon bei den „Gladiator“-Dreharbeiten, dass dies Ihr Durchbruch wird?
Es ist jetzt 20 Jahre her. Branko Lustig, der „Schindlers Liste“ produziert hat, war einer der Produzenten. Nach zwei Wochen sagte er zu mir: „This one will be an Oscar movie“. Der Film hatte 103 Millionen Dollar Budget, das war schon eine Menge Geld. Allerdings hat er 700 Millionen eingespielt und war damit auch sehr erfolgreich: Elf Oscar-Nominierungen, fünf hat er dann auch bekommen. Wenn Russell in L. A. ist oder auch Joaquin, sieht man sich. Das ist immer wieder schön.

Sie haben zwei Töchter, 23 und 30 Jahre alt.
Laura, die älteste, ist Interior Designerin, sehr künstlerisch veranlagt, wie ihre Mutter. Die kleinere hat Wirtschaft studiert. Sie hat meine Hartnäckigkeit. Ich sagte immer: Glaubt erst mal an euch selbst, das ist das Wichtigste. Habt Vertrauen in eure Instinkte.

Ralf Moeller, Georg Kindel Christina Zappella-Kindel

  Fotos Andre Kirsch

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Das Datum der Erstveröffentlichung dieser Story kann vom Online-Veröffentlichungsdatum auf www.call-magazine.com abweichen.
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Christina Zappella-Kindel
Von Christina Zappella-Kindel Herausgeberin
Christina Zappella-Kindel ist Gründerin, Herausgeberin und Verlegerin von CALL.
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