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CALL Magazine > Entertainment > Ralf Moeller: Kraftakt
Entertainment

Ralf Moeller: Kraftakt

Im mit fünf Oscars ausgezeichneten Heldenepos „Gladiator“ stand er an Russell Crowes Seite. Ralf Moeller, Deutschlands Hollywoodexport aus Recklinghausen, drehte mit Roland Emmerich und Ridley Scott und ist Arnold Schwarzeneggers Best Buddy. Wir sprachen mit ihm über Trumps unrühmlichen Abgang, Merkel, Anabolika, Österreichs Schauspielelite, sein veganes Leben – und warum er gerne den Bösewicht in einem James-Bond-Film spielen möchte.

Christina Zappella-Kindel
Christina Zappella-Kindel  - Herausgeberin vor 2 Jahren
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8 Minuten Lesezeit
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Fotoshooting für OOOM Andre Kirsch

Was hat bei Ihnen noch nicht geklappt?
Ich würde gern in einem James Bond den Bösewicht spielen, aber da brauch ich jetzt einen Oscar dazu. (lacht) Ich bin selbst mit „Gladiator“ in einem Oscar-Film gewesen. Ich weiß, wie schwer das ist. Russell Crowe, der den Oscar als Bester Schauspieler gewonnen hat, hat sich dann auch noch bei mir auf der Bühne bedankt. Es ist alles möglich. Ich komm aus dem Ruhrgebiet, aus einer normalen Arbeiterfamilie, Vater Schlosser/Schweißer, Mutter hat verkauft. Ich konnte kaum Englisch. Dass ich damit mal eines Tages mein Geld verdiene und in Filmen spiele, die Oscars gewinnen und weltweit gezeigt werden, hätte ich mir nie erträumt.

Mit Dolph Lundgren standen Sie in „Universal Soldier“ vor der Kamera.
„Cyborg“ war mein erster Film mit Jean-Claude Van Damme. Und dann fing es an: „Universal Soldier“ war ein Film mit Roland Emmerich, der hatte ein Budget von 18 Millionen, hat aber weltweit über 100 Millionen eingespielt. Das war für alle natürlich ein Riesen-Erfolg.

Sie haben mit Emmerich gearbeitet, mit Ridley Scott. Was lernt man von so großen Regisseuren?
Erst mal, dass sie nicht laut sind. Die schreien auch nicht. Wenn sie dir was sagen, nehmen sie dich beiseite und erklären es dir. Oder man diskutiert nochmal drüber, oder sie sagen gar nichts. Dann weißt du: Du machst es einfach. Sowohl Roland als auch Ridley Scott waren sehr entspannt, sehr konzentriert.

In Sportarten wie Bodybuilding wurde viel gedopt. Nahmen Sie je Anabolika?
Wenn du nicht tagtäglich trainierst über vier, fünf Stunden, dich dementsprechend ernährst und über alles hinausgehst, dann nutzen dir auch Anabolika nichts. Man sollte sie nicht nehmen. Sie sind gesundheitsschädlich, das ist klar. Auch ich hab‘s ausprobiert, keine Frage. Heute bin ich 61 Jahre alt und fitter denn je, besser wahrscheinlich, als ich mit 45 Jahren war. Aber ich lebe mittlerweile auch vegan. Es zeigt, was pflanzliche Ernährung bringt. Einige der stärksten Tiere – Gorillas ebenso wie Elefanten – sind Pflanzenfresser. Und Ralf Moeller.

Wenn du nicht täglich trainierst, nutzen Anabolika nichts. Ich hab‘s ausprobiert, man sollte sie nicht nehmen. Heute lebe ich vegan und bin mit 61 Jahren fitter denn je.

Was soll man machen, um fit zu bleiben?
Möglichst auf Fleisch und Molkereiprodukte verzichten. Ich habe Steaks geliebt und Lobster. Man sollte nicht mehr als drei Mal die Woche Fleisch essen. Einmal die Woche sollte jeder versuchen, auch mal vegan oder vegetarisch zu essen, um sich dann vielleicht zu sagen: „Jetzt versuch ich‘s mal eine ganze Woche lang.“ Das Problem war für mich immer: Ich möchte gerne vegan essen, aber wie, wo, was? In Amerika geh ich rein zur Tiefkühltruhe und hol mir etwas raus. Aber hier schmeckt das zum größten Teil fad.

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Christina Zappella-Kindel
Von Christina Zappella-Kindel Herausgeberin
Christina Zappella-Kindel ist Gründerin, Herausgeberin und Verlegerin von CALL.
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