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CALL Magazine > Entertainment > Ralf Moeller: Kraftakt
Entertainment

Ralf Moeller: Kraftakt

Im mit fünf Oscars ausgezeichneten Heldenepos „Gladiator“ stand er an Russell Crowes Seite. Ralf Moeller, Deutschlands Hollywoodexport aus Recklinghausen, drehte mit Roland Emmerich und Ridley Scott und ist Arnold Schwarzeneggers Best Buddy. Wir sprachen mit ihm über Trumps unrühmlichen Abgang, Merkel, Anabolika, Österreichs Schauspielelite, sein veganes Leben – und warum er gerne den Bösewicht in einem James-Bond-Film spielen möchte.

Christina Zappella-Kindel
Christina Zappella-Kindel  - Herausgeberin vor 2 Jahren
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8 Minuten Lesezeit
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Sie sind nicht nur Deutscher, sondern seit 2014 auch amerikanischer Staatsbürger. Wenn man sieht, wie der abgewählte Präsident Trump um sich schlägt: Schämt man sich da für das eigene Land?
Nein, schämen nicht. Nur, was gerade in Amerika passiert, erinnert mich sehr an die 1960er-Jahre. Wenn wir den Herrn im Hintergrund sehen (Anm.: zeigt auf ein Bild an der Wand), John F. Kennedy, so setzte er sich für die Farbigen ein. Im Moment wird ihnen in den Rücken geschossen, zuletzt mit sieben Schüssen. Man sieht immer wieder weiße Polizisten, die Schwarze töten, und das ist beschämend.

In den USA ist es sehr einfach, eine Waffe zu haben.

In den Gesetzen in Amerika verankert, um sich zu verteidigen. Und die Waffenlobby ist extrem mächtig. Da haben sich schon viele die Zähne ausgebissen. Wir haben hier jetzt eine extreme, von der Polizei ausgehende Gewalt. Es ist wirklich so, dass sich Farbige gar nicht trauen anzuhalten, wenn sie mal wegen Geschwindigkeitsüberschreitung gestoppt werden. Aber das ist in Amerika immer schon Thema gewesen. Die Sklaverei und später dann die extremen Unruhen, die da stattgefunden haben: Das hat selbst Kennedy nicht in den Griff bekommen.

Black Lives Matter, #metoo, Trump, der nicht gehen will: Ist Amerika heute gespalten?
Klar. Es ist aber nicht nur Amerika gespalten. Wir müssen auch mal zu uns nach Deutschland schauen. Da ist auch manches nicht im Lot. Es ist nicht so extrem wie in Amerika mit fast 330 Millionen Menschen. Und die Waffe war bei uns nie ein Thema. Aber wenn‘s in Amerika losging, dann knallte es auch immer richtig dort. Vor allen Dingen sehen wir‘s natürlich mehr in den Medien als zuvor. Jeder kann heute live streamen, hat seine 15 minutes of fame.

Ein US-Präsident, der ständig Fakten leugnet und das amerikanische Volk belügt, zuletzt über seine eigene Wahlniederlage: Konnten Sie sich jemals vorstellen, dass so etwas in diesem Land möglich ist?
Ich wusste, in Amerika ist vieles möglich. Man kann als Schauspieler wie ­Ronald ­Reagan Präsident oder wie Arnold Gouverneur werden. Er wäre auch ein hervorragender Präsident geworden, wäre er in Amerika geboren. In dieser positiven Hinsicht ist schon alles möglich. Dass es sich aber so entwickelt wie zuletzt und noch extremer: Wer hätte das gedacht?

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Christina Zappella-Kindel
Von Christina Zappella-Kindel Herausgeberin
Christina Zappella-Kindel ist Gründerin, Herausgeberin und Verlegerin von CALL.
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