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CALL Magazine > Top-Storys > Íngrid Betancourt: Mission Hoffnung
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Íngrid Betancourt: Mission Hoffnung

Sechseinhalb Jahre war sie Geisel der FARC im kolumbianischen Urwald. Nach ihrer spektakulären Befreiung 2008 wurde sie vom Papst bis zu Präsident Obama empfangen. Jahre später, nachdem der kolumbianische Präsident gerade den Friedensnobelpreis für seinen Friedensschluss mit der FARC bekommen hat, trafen wir Íngrid Betancourt in Paris zum Interview. Und erlebten eine neue, starke, attraktive Frau, die ihren Frieden gefunden hat.

Georg Kindel
Georg Kindel  - Chefredakteur vor 3 Jahren
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12 Minuten Lesezeit
Íngrid Betancourt, wie man sie noch nie gesehen hat: im kurzen Kleid, mit Stiefeln, cooler Brille, einfach sexy.
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Íngrid, wie schaut ein normaler Tag in Ihrem Leben heute aus? Meine wichtigste Aufgabe momentan ist, Großmutter zu sein (lacht). Ich genieße meine Familie sehr und freue mich, meinen Enkel möglichst oft zu sehen, er ist jetzt zwei Monate alt.

Wie ist sein Name? Gabriel. Und ich genieße den Austausch mit dem Kleinen, man braucht noch keine Wörter, es gehr nur um Gefühl und Instinkt. Das ist so pur. Ich könnte ihn stundenlang im Arm halten und bei ihm sein. Aber Gabriel hat wunderbare Eltern, und ich freue mich über ihr Glück. Gabriel ist der Sohn meiner Tochter Melanie, die in Paris lebt.

Sie leben auch zeitweise in Paris? Ja, und in England. Mein Sohn lebt in Boston, ich reise also im Bermuda-Dreieck, wie ich es nenne, zwischen Frankreich, England und Amerika hin und her.

Sie haben eine eigene Stiftung gegründet? Ja, und wir unterstützen damit auch andere Foundations. Unser Schwerpunkt liegt auf Menschen- und Frauenrechten.

Und Sie machen Vorträge vor Top-Managern und vermitteln ihnen, wie man überlebt? Ja, mein wichtigstes Thema bei Vorträgen heißt „Survival“. Diese Führungskräfte wollen verstehen, wie man das Aussetzen, die völlige Abgeschlossenheit, Gewalt und Ähnliches über einen längeren Zeitraum überstehen kann, ohne verrückt zu werden oder Selbstmord zu begehen. Ich habe versucht meinen Weg zu analysieren, um ihn mit anderen teilen zu können.

Was bedeutet Heimat für Sie? Heimat ist, wo meine Kinder sind. Das ist einfach.

Welche Rolle hat Spiritualität für Sie? Eine Dimension, die wir in uns selbst finden, die uns verstehen lässt, dass es etwas Größeres als uns selbst gibt. Die uns erlaubt, Begriffe wie Ewigkeit zu verstehen, obwohl wir sie nicht erlebt haben, aber wir verstehen das Konzept. Für mich ist das Größere Gott, für andere Energie des Kosmos. Diese Kraft erlaubt uns unsere Gefühle zu verstehen. Spiritualität hat mit Gefühlen und Emotionen zu tun. Wenn wir spirituell sind, dann glauben wir nicht, dass alles sinnlos ist. In einer Zivilisation, wo die einzige Wahrheit das ist, was man messen kann, ist es ein gutes Gefühl zu wissen, dass es Dinge gibt, die man nicht messen kann, die aber trotzdem kraftvoll und real sind. Für mich ist das Spiritualität.

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