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CALL Magazine > Top-Storys > Patrick Knapp-Schwarzenegger: Der Deal-Maker
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Patrick Knapp-Schwarzenegger: Der Deal-Maker

Er ist einer der führenden Entertainment-Anwälte Hollywoods, vertritt viele große Stars der Filmmetropole – von Nicolas Cage über Jason Statham bis Jackie Chan – und er ist seit Jahrzehnten der wichtigste Berater seines Onkels: Patrick Knapp-Schwarzenegger, Arnold Schwarzeneggers Neffe. Der 54-Jährige, der aussieht wie Mitte 30, ist vernetzt wie nur wenige in Hollywood. Nun engagiert sich der Deal Maker mit Doppelstaatsbürgerschaft immer mehr als Entrepreneur. Ein Interview über seine Kindheit ohne Vater, das brutale Hollywood-Geschäft und seinen Onkel Arnold.

Georg Kindel
Georg Kindel  - Chefredakteur vor 3 Jahren
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11 Minuten Lesezeit
patrick knapp schwarzenegger ooom magazin
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patrick knapp schwarzenegger ooom magazin

Es ist interessant, dass Sie sich an einer Tequila-Marke aus Österreich beteiligt haben. Österreich steht ja eher für guten Weißwein als für Tequila. Waren Leute wie George Clooney ein Vorbild, die gezeigt haben, dass man aus einer Tequila-Firma ein Unternehmen mit Milliardenwert machen kann? Oder fanden Sie einfach den Tequila so gut?

Der Vergleich mit George Clooney kommt oft und mich ehrt dieser Vergleich. George ist ein cooler Typ. Es gibt jedoch nur einen George Clooney mit diesem Coolness-Faktor, markentechnisch und vom Branding her hat seine Firma alles richtig gemacht. Der Trend geht weltweit in die Tequila-Schiene. Und natürlich war das mit ein Grund, warum ich gesagt habe, dass ich dabei sein will. Bei Padre azul ist das Team super, es ist eine tolle Marke, der Tequila schmeckt fantastisch, und da macht es dann auch richtig Spaß, Partner zu sein. Sie vertreiben Padre azul im deutschsprachigen Raum und in Amerika und haben, wie ich annehme, eine globale Strategie. Wir breiten uns sehr schnell aus und sind jetzt schon an vielen Topplätzen wie Four Seasons, Park Hyatt, Nobu, Ritz, Ushuaia etc.

Sie sind mit Ihrem Onkel Arnold in der „The Celebrity Apprentice“-Show im US-Fernsehen aufgetreten, wo auch immer wieder Promis mit großen Egos gegeneinander antreten. Trump, Arnolds Vorgänger in der Show, hat sich irgendwann medial eingemischt und Arnold attackiert, weil seine Quoten niedriger waren als bei Trump. Arnold hat großartig geantwortet und ihm angeboten, er könne gerne wieder den Job bei „The Celebrity Apprentice“ haben und er übernimmt im Gegenzug den US-Präsidentenjob, damit die Amerikaner endlich wieder gut schlafen können. Was war Ihr erster Gedanke, als Trump sich in Ihre Show einmischte?

Es ist natürlich lustig. Er hatte die Show vor uns, und damals wurde die Entscheidung bei MGM getroffen, dass er den Executive Producer Credit behalten kann. Und jeder hat natürlich gedacht, bis die Show rauskommt, ist Donald Trump sowieso Geschichte. Dann stand er auf einmal zur Wahl, und selbst da haben sie noch gemeint, es ist egal, denn er wird sowieso niemals gewinnen. Doch Trump hat die Wahl gewonnen und wurde Präsident. Gegen uns gab es dann gleich mal einen Boykott-Aufruf im Internet, weil jeder, der gegen Trump war, seinen Executive-Producer-Titel bei „The Celebrity Apprentice“ damit gleichsetzte und glaubte, dass es noch immer seine Show sei. Lustigerweise haben dann auch die Konservativen zu einem Boykott gegen die Show aufgerufen, weil Arnold Donald Trump nicht unterstützt hatte. Jetzt waren die auch dagegen. Wir haben also von beiden Seiten abgekriegt. Aber es war schon lustig, dass sich der amtierende Präsident einmischt und unsere Show kommentiert hat.

patrick knapp schwarzenegger

Arnold hat ja auf Social Media immer sehr adäquat geantwortet. Ich denke an Aussagen wie „little wet noodle“, als die er Trump einmal bezeichnete. Deswegen wurde er auch bei den OOOM 100, der Wahl der inspirierendsten Menschen der Welt, von unserer internationalen Jury ganz weit vorne auf Platz 3 gereiht. Was hält Patrick Knapp-Schwarzen­egger vom Präsidenten Donald Trump?

Man wählt ja immer ein Paket. Er hat einige Sachen richtig gemacht, er hat aber auch viele Sachen falsch gemacht. Generell ist immer eine Politik der Integration aller besser, und da wurden einige Fehler begangen. Trump hat sich zu viele Feinde geschaffen. Da gibt es Verbesserungsbedarf.

Würden Sie Donald Trump als Anwalt vertreten?

Das kann man nie ausschließen. Sag niemals nie. Er kann sich ja gerne mal bei mir melden, wenn er aus dem Amt ist, dann sehen wir weiter. Viel wichtiger ist aber, dass er mich wahrscheinlich nicht als seinen Anwalt aussuchen würde.

Ob ich Donald Trump als Anwalt vertreten würde? Sag niemals nie. Er hat viele Sachen falsch und sich viele Feinde gemacht. Dass sich der amtierende Präsident in unserer Show „The Celebrity Apprentice“ einmischt, war schon lustig.

Sie sind 51 Jahre alt, sehen aber viel jünger aus. Wo sehen Sie sich in 10 Jahren? Werden Sie noch immer Topanwalt sein? Werden Sie Entrepreneur mit einem ganzen Portfolio an Unternehmen sein, an denen Sie sich beteiligt haben?

Ich mag mein Leben so, wie es ist. Dass ich die Möglichkeit habe, Partner in einer Anwaltskanzlei zu sein – das will ich sicherlich weitermachen. Wir haben in der Firma jetzt eine interessante Phase vor uns. Wir machen gerade die Ausrichtung für die nächsten zehn Jahre. Ich will weiterhin noch im Filmgeschäft tätig sein. Ich will auch weiterhin mein Portfolio an Beteiligungen ausbauen. Und natürlich ist das Thema Familie sehr wichtig. Ich hoffe, dass wir mehr Zeit haben und auch mal zwei Monate oder sogar ein Jahr nach Österreich kommen können, damit ich die Jahreszeiten wieder durchlaufen sehe. Das ist schon ein Traum.

Was bedeutet Glück für Sie?

Glück ist für mich fast wie Karma. Glück ist für mich etwas, das man sich erarbeitet. Ich glaube, wenn du Gutes gibst, kriegst du hoffentlich auch wieder Gutes zurück.

Fotos: Roland Unger

© 2023 PANAREA Studios GmbH, Wien. Alle Rechte vorbehalten.
Das Datum der Erstveröffentlichung dieser Story kann vom Online-Veröffentlichungsdatum auf www.call-magazine.com abweichen.
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