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CALL Magazine > Lifestyle > Michel Mayer & Daniel Lee: Design und Sein verbinden?
Lifestyle

Michel Mayer & Daniel Lee: Design und Sein verbinden?

Sie ist Modedesignerin, er Meister des Tai Chi, Qigong und Tao. Michel Mayer und ihr Ehemann Daniel Lee widmen sich dem Leben scheinbar von zwei entgegengesetzten Seiten: Sie kümmert sich um Glanz, Glamour und den äußeren Schein, er mit „Being Balance“ um das innere Sein. Wie passt das zusammen: im Alltag, im Denken, in den Gefühlen?

Christina Zappella-Kindel
Christina Zappella-Kindel  - Herausgeberin vor 3 Jahren
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9 Minuten Lesezeit
michel mayer ooom magazin
michel mayer ooom magazin
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michel-meyer-interview-08

Meditieren Sie manchmal auch zusammen?

Mayer: Bevor wir ein Kind hatten, taten wir das regelmäßig. Jetzt hat man nicht mehr so viel Zeit für sich. Früher haben wir daheim, am Neufelder See oder im Urlaub jeden Morgen Tai Chi gemacht. Jetzt mache ich für mich selbst Qigong. Im Sommer hatten wir zwei Wochen Auszeit, da haben wir es geschafft. Und ich habe gemerkt, wie es mir sofort Kraft und Energie gibt. Dann kann ich mit Stress besser umgehen. Man hat mehr Basis für den ganzen Tag.

West trifft Ost: Gibt es manche Bereiche im Leben, wo Sie mehr diskutieren müssen?
Mayer:
Früher war mir das nicht so bewusst, aber es ist schon ein kultureller Unterschied. Daniel ist zwar in der amerikanischen Kultur groß geworden, aber man merkt schon stark seine Wurzeln. Bei gewissen Themen ist die Herangehensweise einfach eine ganz andere, und dadurch entstehen auch Missverständnisse. Früher gab es Situationen, wo man da aneinandergeraten ist. Jetzt ist das Wissen da, und man versteht und lebt damit. Eine andere Kultur ist eine andere Kultur. Von der Lebenseinstellung sind wir aber eigentlich sehr ähnlich.

Lee: Meine Gedanken sind manchmal amerikanisch orientiert, aber ich bin auch sehr in meiner asiatischen Kultur verwurzelt. Ich spreche Japanisch und ein bisschen Mandarin. Ein großer Teil von mir ist traditionell angehaucht, wenn es um Werte geht. Diese verschiedenen Einflüsse zu haben, kann sehr bereichernd, es kann aber auch schwierig sein.

Jeder von Ihnen hat in seinem Beruf Erfolg. Haben Sie einen Ratschlag an junge Menschen, die diesen Weg noch vor sich haben?
Mayer:
Auch wenn vielleicht vieles dagegenspricht: Das, wofür man brennt, das soll man machen. Meine Eltern haben auch ursprünglich gemeint: Nein, Mode? Was willst du damit anfangen?

Lee: Ich würde jungen Menschen raten, zuerst auf sich selbst zu hören. Was ist es, was sie der Welt geben möchten? Welchen Traum haben sie? Wenn sie das herausfinden können, dann sollen sie es verfolgen. Der Traum verändert sich im Laufe eines Lebens vielleicht, dann muss man sich eben anpassen.

Ist Scheitern unweigerlich ein Teil des Weges?
Mayer:
Der Weg ist nie immer linear. Nicht alles ist von Erfolg gekrönt, aber es ist meistens immer für etwas gut. Scheitern gehört zum Leben. Es gibt ein Auf und Ab, aber wichtig ist, daraus zu wachsen.

Lee: Für mich trifft das auch zu. Fehler zu machen ist ein wichtiger Bestandteil des Wachstums. Oft geben sich Menschen nicht den Raum, Fehler zu machen. Wir wollen alle perfekt und erfolgreich sein. Aber um erfolgreich zu sein, muss man oft Dinge vergessen, bevor man sich an sie erinnern kann. Das bedeutet, dass man scheitern muss, bevor es einem gelingen kann.

Fotos: Roland Unger

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Das Datum der Erstveröffentlichung dieser Story kann vom Online-Veröffentlichungsdatum auf www.call-magazine.com abweichen.
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Christina Zappella-Kindel
Von Christina Zappella-Kindel Herausgeberin
Christina Zappella-Kindel ist Gründerin, Herausgeberin und Verlegerin von CALL.
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