CALL MagazineCALL Magazine
Benachrichtigung Mehr anzeigen
Neueste Artikel
Die neue CALL-Ausgabe 02/2025: The Seventies
The Seventies: Rückblick auf eine legendäre Ära
Top-Storys
Patrick Knapp-Schwarzenegger at his law office in Beverly Hills (Photo: CALL Magazine/Rainer Hosch)
Patrick Knapp-Schwarzenegger: Attorney To The Stars
Stories in English
Patrick Knapp-Schwarzenegger at his law office in Beverly Hills (Photo: CALL Magazine/Rainer Hosch); Patrick Knapp-Schwarzenegger in seiner Anwaltskanzlei in Beverly Hills (Foto: CALL Magazine/Rainer Hosch)
Patrick Knapp-Schwarzenegger: Der Advokat der Stars
Top-Storys
MusikTheater-an-der-Wien-Intendant Stefan Herheim mit Roche-Bobois-CEO Guillaume Demulier auf der neuen Theaterterrasse
Guillaume Demulier & Stefan Herheim: Die Visionäre der Kunst im CALL-Talk
Top-Storys
CALL 100: The World’s Most Inspiring People 2025
Stories in English
Aa
  • Top-Storys
  • Shop
  • Inspiration
  • Arts & Design
  • Lifestyle
  • Travel
  • Entertainment
  • Green Call
  • Innovation
  • Meinung
  • Stories in English
Entdecken Sie die Welt von OOOM
Sie lesen: Sound of Silence: Hautnah bei der Formel E in Rom
Teilen
Aa
CALL MagazineCALL Magazine
Suchen
  • Top-Storys
  • Shop
  • Inspiration
  • Arts & Design
  • Lifestyle
  • Travel
  • Entertainment
  • Green Call
  • Innovation
  • Meinung
  • Stories in English
  • Mein Konto
Haben Sie bereits einen Account? Anmelden
Folgen Sie uns

© 2023 PANAREA Studios GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Impressum | Datenschutz
CALL Magazine > Green Call > Sound of Silence: Hautnah bei der Formel E in Rom
Green Call

Sound of Silence: Hautnah bei der Formel E in Rom

Was kann die Formel E? Gehört ihr, wie viele meinen, die Zukunft in einer Welt, wo auch der Motorsport – endlich – elektrisch geworden ist? Wir waren auf Lokalaugenschein beim Formel-E-Rennen in Rom. Und erlebten nicht nur einen Doppelsieg des Jaguar TCS Racing Teams, sondern auch ein Ereignis, das so spannend ist wie ein Formel-1-Rennen, jedoch ohne negativen Impact auf die Umwelt.

Christina Zappella-Kindel
Christina Zappella-Kindel  - Herausgeberin vor 3 Jahren
Teilen
2 Minuten Lesezeit
Formula E-Rennen in Rom: Ein Sieg für Jaguars Piloten Mitch Evans und ein Triumpf für Motorsportdirektor James Barclay.
Formula E-Rennen in Rom: Ein Sieg für Jaguar
Teilen

Fotos: Jaguar

Es war ein Sieg, auf den das Jaguar TCS Racing Team seit Langem gewartet hatte. Und er war umso wichtiger, weil es am Ende des Rennwochenendes zu einem Doppelsieg wurde. Der Neuseeländer Mitch Evans, 27, hat Jaguar beim Formel-E-Prix in Rom zurück in die Spitzengruppe gebracht – und damit für den traditionsreichen Rennstall Geschichte geschrieben. Er ist der erste Fahrer, der beide Rennen an einem Formel-E-Doppelwochenende in Rom gewonnen hat. Auch Sam Bird, der Zweite im Jaguar-Formel-E-Team, fuhr ein beeindruckendes Rennen, bevor eine Kollision ihn zur Aufgabe zwang.

Vor Redaktionsschluss dieser Ausgabe gewann Mitch Evans dann auch noch den Jakarta-Grand-Prix und liegt nun auf Platz 4 der Gesamtwertung, Jaguar TCS Racing in der Teamwertung auf Platz vier.

Was kann die Formel E? Wir sind auf Lokalaugenschein in Rom. Was kann die Formel E, gehört ihr, wie viele meinen, die Zukunft in einer Welt, wo auch der Motorsport – endlich – elektrisch geworden ist?

CIRCUITO CITTADINO DELL’EUR, ITALIEN: Doppelsieg für Mitch Evans (Neuseeland), Jaguar TCS Racing, mit James Barclay, Team Director Jaguar TCS Racing (Foto: Andrew Ferraro / LAT Images)

Größenwahn. Das Stadtviertel EUR zeugt bis in die Gegenwart vom Machtanspruch und Größenwahn seines Erbauers. Benito Mussolini beauftragte in den 1930er-Jahren gleich fünf Architekten, ein neues monumentales Stadtviertel  für die geplante Weltausstellung 1942 zu errichten.  Der  Palazzo della Civiltà Italiana bildet dabei das Herzstück des gigantomanischen Projektes und wird aufgrund der insgesamt 216 Rundbögen auch das Colosseo Quadrato, das quadratischen Kolosseum, genannt. Heute ist der perfekte symmetrische Bau das Headquater der Nobelmarke Fendi.

„Una fest sul asfalto“, ein Fest auf dem Asphalt, feiern die Italiener gern. Denn wenn es ums Feiern geht, machen sie gute Figur. Und so fand sich stilgerecht eine wirklich schöne Gesellschaft im Palazzo Dei Congressi ein, wo zum dritten Mal in der Geschichte ein Formel-E-Rennen stattfand.  Ganz ohne Ferrari & Co., denn man geht ja mit der Zeit und ist umweltbewusst.

Aus dem eher kargen Veranstaltungsplatz schafften es die Veranstalter eine perfekte Eventlocation zu kreieren, die dem Paddock Club bei der Formel 1 in nichts nachsteht. Jedes Team hatte seinen eigenen VIP-Bereich, schon am frühen Vormittag wurden Cornetti, verschiedene Süßigkeiten und später sämtliche italienische Köstlichkeiten angeboten. Das Warten auf den Beginn des Rennens fiel da nicht schwer. Der Food Court bot  knusprige Pizza aus dem Ofen, frische Pasta und jede Menge anderer lokaler Spezialitäten.  Als dann noch der in die Jahre gekommene italienische Popsänger Pupo seinen Hit „Su di noi“ auf der Bühne schmetterte, fühlte man sich tatsächlich wie bei einem italienischen Volksfest.

Das Rennen selbst wurde von der Tribüne aus verfolgt. Es ist ein noch nie erlebtes Gefühl, wenn Rennautos in großer Geschwindigkeit an einem vorbeirasen – und kein Ton der Motoren zu hören ist, nur das Bremsen von Reifen auf dem Asphalt.

Formel E-Gewinner Mitche Evans (g.l.) mit Verlegerin Christina Zappella-Kindel (g.r.) am Podium bei der Preisverleihung. Der Circuito Cittadino dell‘EUR ist eine der längsten Strecken des Rennkalenders und führt um den Obelisco di Marconi vor der Kulisse des berühmten Colosseo Quadrato.

In den ersten zehn Minuten des Rennens gelang Mitch Evans ein entscheidendes Überholmanöver gegen Jake Dennis, das ihm später den Sieg bringen sollte. Er setzte die Fahrt souverän fort und überholte André Lotterer und Jean-Éric Vergne, um die Führung beim Rom-E-Prix zu übernehmen. Der Neuseeländer kämpfte einige Runden lang mit der Spitze, bevor das Safety Car zum Einsatz kam. Eine späte und furchtlose Attack-Mode-Strategie ermöglichte es Evans, die Führung des Rennens zurückzuerobern und in den Straßen von Rom einen Doppelsieg zu erringen.

Teamkollege Sam Bird fuhr ebenfalls ein starkes Rennen und war drauf und dran, weitere wertvolle Punkte für das Team zu sammeln.

Una festa sui prati. Wer gewinnen will, muss kämpfen können, singt Adriano Celentano in seinem Hit „Una festa sui prati“. Jaguar hat sich auf das Podium zurückgekämpft.

© 2023 PANAREA Studios GmbH, Wien. Alle Rechte vorbehalten.
Das Datum der Erstveröffentlichung dieser Story kann vom Online-Veröffentlichungsdatum auf www.call-magazine.com abweichen.

Das könnte Sie auch interessieren

The Seventies: Rückblick auf eine legendäre Ära

Patrick Knapp-Schwarzenegger: Attorney To The Stars

Patrick Knapp-Schwarzenegger: Der Advokat der Stars

Guillaume Demulier & Stefan Herheim: Die Visionäre der Kunst im CALL-Talk

CALL 100: The World’s Most Inspiring People 2025

Artikel teilen
Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Email Drucken
Teilen
Christina Zappella-Kindel
Von Christina Zappella-Kindel Herausgeberin
Christina Zappella-Kindel ist Gründerin, Herausgeberin und Verlegerin von CALL.
Vorheriger Artikel Art Basel: Kunststücke
Nächster Artikel Family Business: Die Molchos
CALL MagazineCALL Magazine
Folgen Sie uns

© 2025 PANAREA Studios GmbH. All rights reserved.
Impressum | Datenschutz

  • Top-Storys
  • Shop
  • Inspiration
  • Arts & Design
  • Lifestyle
  • Travel
  • Entertainment
  • Green Call
  • Innovation
  • Meinung
  • Stories in English

Von der Leseliste entfernt

Rückgängig machen