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CALL 100: Das große Ranking 2026

Zum zehnten Mal: Das große Jubiläumsranking „CALL 100: The World’s Most ­Inspiring People“, gewählt von einer internationalen Jury und der CALL-Redaktion.

Georg Kindel
Georg Kindel  - Chefredakteur vor 2 Tagen
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15 Minuten Lesezeit
CALL 100 2026
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Es ist ein Jubiläum der besonderen Art: Zum bereits 10. Mal kürt eine internationale Jury gemeinsam mit der CALL-Redaktion die inspirierendsten Menschen der Welt: „CALL 100: The World’s Most  Inspiring People“. Ein Ranking, das seit dem ersten Jahr regelmäßig durch die Weltpresse geht und von hunderten Medien – von CNN über „The Independent“ bis zum „Korean Herald“ – gecovert wurde. Wer hat uns in diesem Jahr am meisten inspiriert, motiviert, begeistert? Wer sind jene Menschen, die für das Gute, Empathische, Kreative in unserer Welt stehen? Das CALL Jubiläums-Ranking.

COVER CALL Magazine 05-2026
COVER CALL Magazine 05-2026 (Foto: Amy Sussman/Getty Images)

1 Lindsey Vonn, Skifahrerin & Olympiasiegerin

(NEW) Sie ist eine der erfolgreichsten Wintersportlerinnen aller Zeiten – Olympiasiegerin, vierfache Gesamtweltcupsiegerin mit 83 Weltcupsiegen. Eine Athletin, die den Skisport geprägt hat wie kaum eine andere. Und doch ist Lindsey Vonn im Winter 2025 eine Frau, die nicht in ihre Vergangenheit zurückkehrt, sondern in ihre Zukunft. 

Comeback des Jahrzehnts. Fünfzehn Jahre nach ihrem Olympiagold von Vancouver, sechs Jahre nach ihrem offiziellen Rücktritt und zwei Jahrzehnte nach ihren ersten großen Siegen kehrt sie zurück in eine Welt mit einer Klarheit, die uns eines zeigt: Alles ist möglich. Die Frau, die mehrfach Skigeschichte schrieb, gewann in St. Moritz Mitte Dezember ihr erstes Weltcup-Abfahrtsrennen der Saison – und geht mit 41 Jahren als älteste Weltcup-Siegerin in die Geschichte ein. Es ist das Comeback des Jahrzehnts im Skisport. Nun will sie bei den Olympischen Spielen 2026 in Cortina nochmals auf das Siegerpodest fahren. „Ich bin körperlich vielleicht in der besten Form meines Lebens“, sagt sie. Und beweist damit, dass Alter kein Hindernis für Spitzenleistungen ist.

Tiefen gab es immer wieder in Lindsey Vonns Karriere: Sie erlitt mehrere Kreuzbandrisse (2013, 2016), hatte eine Schulteroperation (2015) und zahlreiche Sportverletzungen. Sie musste lange Pausen einlegen, monatelang um Mobilität kämpfen und sich mental von null zurückkämpfen, bevor sie wieder Rennen fahren konnte. Bei den Olympischen Spielen 2018 musste sie nach einem Sturz aufgeben, stand unter immensem Druck, ihre Karriere zu beenden. Ihr ­Comeback zeigt, wie sie mentale Blockaden überwand und Selbstzweifel in Motivation verwandelte.

Die neue #1 der inspirierendsten Menschen der Welt 2026: Olympiasiegerin Lindsey Vonn lieferte das Comeback des Jahres im Skizirkus
Die neue Nummer 1 der inspirierendsten Menschen der Welt 2026: Olympiasiegerin Lindsey Vonn lieferte das Comeback des Jahres im Skizirkus

Inspiration für Frauen weltweit. Trotz aller eigenen Erfolge ist sie vor allem eines: ein Vorbild für Millionen Frauen weltweit. Mit der Lindsey Vonn Foundation hat sie 2024 ein „Youth Ambassador Program“ eingerichtet, um junge Frauen zu motivieren, selbst als Vorbilder in ihren Gemeinschaften zu wirken. Ihre Foundation organisiert Programme wie das #STRONGirls Camp, bei denen Mentoring‑Akteure gezielt mit Mädchen arbeiten, sie coachen und ermutigen, persönliche Stärken und Selbstvertrauen zu entwickeln. Die Foundation vergibt auch Stipendien, die speziell darauf ausgelegt sind, Mädchen aus benachteiligten Communities zu unterstützen. In Interviews und Podcasts thematisiert Lindsey Vonn immer wieder, dass sie mit ihrem Comeback explizit ein Zeichen für Frauen und Mädchen setzen will, eigene Träume – unabhängig von Alter oder Erwartung  – zu verfolgen.

CALL 100 #1. Ihre triumphale Rückkehr ist ein Statement, dass Leidenschaft, Resilienz
und eiserne Disziplin es ermöglichen, selbst scheinbar unerreichbare Ziele zu erreichen. Deshalb wählte sie die CALL 100-Jury zum inspirierendsten Menschen des Jahres. 

Es gibt Athletinnen, die Rekorde brechen. Und es gibt Athletinnen, die die Wahrnehmung von Mut verändern. Lindsey Vonn gehört zu jener seltenen Gruppe, die beides kann. Ihr Comeback ist kein Rückblick, sondern eine Fortsetzung einer Geschichte, die größer ist als der Sport. Vielleicht ist das das eigentliche Geheimnis ihres Neubeginns: dass man mit 41 nicht zurückkehrt, um zu beweisen, wer man einmal war, sondern um zu zeigen, wer man geworden ist. 

2 Gavin Newsom, Gouverneur von Kalifornien

Die Nummer 2: Gavin Newsom, Gouverneur von Kalifornien
Die Nummer 2: Gavin Newsom, Gouverneur von Kalifornien (Bild: Shutterstock)

(NEW) Wenn Demokratie, Wahrheit und Rechtsstaatlichkeit wieder in den politischen Alltag Amerikas zurückkehren sollen, dann ist dieser Mann die Hoffnung dafür: Gavin Newsom, 58, Gouverneur von Kalifornien, antwortet auf Präsident Trumps autokratischen Herrschaftsstil mit für Demokraten ungewöhnlich harten Bandagen: „Wir bekämpfen Feuer mit Feuer.“ Ob der Einsatz der Nationalgarde, die Aufhebung von Umweltauflagen oder die Abschiebung von Migranten: Wo Newsom Unrecht wittert, überzieht er Trumps Regierung mit Klagen. Mit seiner Medien- und Social-Media-Offensive erfreut er sich landesweit immer größerer Beliebtheit. Als die US-Regierung die Weltklimakonferenz COP30 boykottierte, flog Newsom kurzerhand selbst nach Brasilien. Die US-Medien sind sicher: Gavin Newsom bringt sich bereits in Stellung für das Rennen 2028 um das Weiße Haus. Ein Politiker, für den die Menschen wieder im Mittelpunkt stehen. 

3 Demi Moore, Schauspielerin & Ikone

Platz 3: Demi Moore, Schauspielerin & Ikone (Bild: Shutterstock)
Platz 3: Demi Moore, Schauspielerin & Ikone (Bild: Shutterstock)

(NEW) Sie hat viel erlebt und noch mehr gesehen. Vor allem eine Industrie, die junge Stars in den Himmel hebt, aber nichts tut, um sie aufzufangen, wenn sie fallen. Demi Moore, 63, drehte Kinohits wie „Die Akte Jane“, „Ein unmoralisches Angebot“, „Enthüllung“. In allen war sie gut, in einigen außergewöhnlich. Dass sie erst Jahrzehnte später ausgerechnet mit dem sozialkritischen Horrorfilm „The Substance“ von der Branche hymnisch gefeiert wird, überraschte am meisten sie selbst. Der Film wurde zu ihrem großen Comeback, sie erhielt eine Oscarnominierung und den Golden Globe. Ihre Dankesrede inspirierte Millionen Frauen weltweit: „Für all die Momente, in denen wir denken, wir sind nicht intelligent genug, nicht schön genug, nicht erfolgreich genug oder einfach nicht genug.“ Dass sie ein großes Herz hat, zeigt sie nicht nur mit ihrer Unterstützung für Organisatio­nen wie Amfar oder den UN Trust Fund für Opfer von Menschenhandel. Sie kümmert sich auch rührend um ihren unheilbar an ­Demenz erkrankten Ex-Mann Bruce Willis. Eine starke Frau, eine Ikone unserer Zeit.  

4 Jannik Sinner, Tennisspieler

Platz 4: Jannik SInner, Tennisspieler
Platz 4: Jannik SInner, Tennisspieler (Foto: Shutterstock)

(NEW) Er ist das Wunderkind des Tennis, gewinnt ein Turnier nach dem anderen. Der Südtiroler Jannik Sinner, 24, hatte 2025 eine phänomenale Saison.Sechs große Titelgewinne, darunter seinen ersten Wimbledon-Sieg, die Verteidigung der Australian Open, den Sieg bei den ATP Finals in Turin sowie Masters-1000-Turnieren in Paris, Wien und den China Open. Das Tennis-Ass, das als bescheiden und bodenständig gilt, beendete die Saison als Nummer 2 der Welt (im November lag er sogar zeitweise an der Spitze). Mit seiner sympathischen, unkomplizierten Art wurde er zum Vorbild einer ganzen Generation junger Sportler. Dabei wollte er ursprünglich Skifahrer werden und holte auch in dieser Sportart als Kind einen Titel nach dem anderen. Von seinem Privatleben gibt er kaum etwas preis. Das macht ihn noch sympathischer.

5 Jane Fonda, Aktivistin & Schauspielerin

Platz 5: Jane Fonda, Aktivistin & Schauspielerin
Platz 5: Jane Fonda, Aktivistin & Schauspielerin (Foto: Shutterstock)

(85) Als Klimaaktivistin führte sie den leidenschaftlichen und furchtlosen Protest für eine bessere Welt so konsequent, dass sie sich bei Demonstrationen dafür regelmäßig verhaften ließ: „Wir müssen die Klimakrise in den Griff bekommen. Bürgerlicher Ungehorsam ist heute wichtiger denn je.“ Mit der TV-Serie „Grace and Frankie“, wo es um Frauen jenseits der 60 geht, thematisierte sie die Wünsche, Sehnsüchte und Gedanken einer ganzen Generation, die gern zum „alten Eisen“ gezählt wird, in Wahrheit aber dynamisch und selbstbewusster ist denn je. Jetzt zieht Jane Fonda, 87, in den nächsten Kampf. Der Filmriese Warner Bros. Discovery steht zum Verkauf, möglicherweise an Netflix, und Jane Fonda bezieht offen dagegen Stellung: „Diese Fusion bedroht die gesamte Unterhaltungsindustrie und die Öffentlichkeit, der sie dient“, schrieb sie in einem Gastbeitrag in „The Ankler“. Das freie, unabhängige Medienökosystem sei in Gefahr, Arbeitsplätze – von Schauspielern bis zu Regisseuren und Cuttern – und die Demokratie. Jane Fonda spricht aus, was sich Hollywood denkt. Eine Frau, die uns allen zeigt, was Courage ist.

6 Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der WHO

Platz 6: Tedros Adhanom 
Ghebreyesus, Generaldirektor der WHO
Platz 6: Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der WHO (Foto: Shutterstock)

(NEW) Er ist der oberste Kämpfer gegen die Pandemien und tödlichen Krankheiten dieser Welt, steht an der Spitze, wenn es um unsere Gesundheit und die Medizinversorgung auch für die Ärmsten der Armen geht. Der Äthiopier Tedros Adhanom Ghebreyesus, 60, ist seit 2017 Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation. Der Biologe und Immunologe musste in diesem Jahr den Austritt der USA aus der WHO hinnehmen. Eine Entscheidung, die die finanzielle Situation seiner Organisation drastisch verschärft und bedroht. Schon in Trumps erster Amtszeit musste sich Ghebreyesus vorwerfen lassen, „zu pekingfreundlich“ zu sein und damit zur „weltweiten Ausbreitung des Virus von China aus beigetragen“ zu haben. Jetzt legte die US-Regierung nach, Impfstoffe würden Autismus verursachen, was Ghebreyesus – und die gesamte Wissenschaft – kategorisch bestreitet. Doch der Äthiopier lässt sich nicht beirren und setzt sich weiter für eine Welt ein, wo Gesundheit ein grundlegendes Menschenrecht ist. Ein Held unserer Zeit. . 

7 Jimmy Kimmel, Talkshow-Moderator

Platz 7: Jimmy Kimmel, Talkshow-Moderator
Platz 7: Jimmy Kimmel, Talkshow-Moderator (Foto: Shutterstock)

(Re-Entry) Es war der schwarze Tag für die Presse- und Meinungsfreiheit in den USA, als der Disney-Konzern, zu dem der Sender ABC gehört, die Late-Night-Show des US-Comedians Jimmy Kimmel im September auf Druck von US-Präsident Donald Trump einfach absetzte. Kimmels Äußerungen über das Attentat auf den US-Aktivisten Charlie Kirk waren der Auslöser. Als Trump noch nachlegte und ankündigte, TV-Sendern, die negativ über ihn berichten, drohe der Lizenzentzug, gingen die Wogen über: Schriftsteller- und Schauspielerverbände verurteilten ebenso wie Ex-US-Präsident Barack Obama Kimmels Suspendierung und bezeichneten sie als Kapitulation vor verfassungswidrigem Druck der Regierung. Nur wenig später feierte Jimmy Kimmel seine Rückkehr auf den Bildschirm. Und nimmt sich seitdem überhaupt kein Blatt mehr vor den Mund, um die Missstände der Regierung aufzuzeigen. Ende gut, alles gut: Kimmel hat seinen Vertrag mit ABC um ein weiteres Jahr verlängert, die Show „Jimmy Kimmel Live!“ wird bis mindestens Mai 2027 fortgesetzt.

8 Bjarke Ingels, Architekt

Platz 8: Bjarke Ingels, Architekt (Foto: Bjarke Ingels Group)
Platz 8: Bjarke Ingels, Architekt (Foto: Bjarke Ingels Group)

(27) Er gilt als Visionär der Architektur, baut Skipisten auf Müllverbrennungsanlagen und Flughäfen aus Holz. Wenn es um die spektakuläre, aber auch nachhaltige Gestaltung von Städten und Gebäuden geht, ist er Dänemarks erste Adresse. Nun hat Bjarke Ingels, 51, mit seiner Bjarke Ingels Group aus Kopenhagen den Architektur-Wettbewerb für das neue Opernhaus in Hamburg gewonnen. Fünf weltweit bekannte Architekturbüros hatten seit Juni ihre Entwürfe für das architektonische Qualifizierungsverfahren eingereicht. Ingels bekam den Zuschlag. Sein Entwurf: eine markante Oper mit begehbaren Dächern und großen Glasflächen, die an sich ausbreitende Wellen erinnern: „Dies war eine Arbeit der Liebe.“ Das Opernhaus soll ein Brückenkopf zwischen dem noch unfertigen Elbtower und der Elbphilharmonie sein. Entstehen soll das neue Opernhaus auf dem Baakenhöft in der Hamburger Hafencity. Gesamtkosten: 500 Millionen Euro. Ein weiterer Beweis für die Kreativität des Stararchitekten aus Kopenhagen. 

9 Millie Bobby Brown, Schauspielerin & UN-Botschafterin

Platz 9: Millie Bobby Brown, Schauspielerin & UN-Botschafterin (Foto: Shutterstock)
Platz 9: Millie Bobby Brown, Schauspielerin & UN-Botschafterin (Foto: Shutterstock)

(NEW) Sie wurde als Kinderstar mit der Netflix-Science-Fiction-­Serie „Stranger Things“ berühmt, ist zweimal für einen Emmy nominiert worden und wurde von „Time“ 2017 unter die „30 einflussreichsten Teenager“ und nur ein Jahr später unter die „100 einflussreichsten Personen der Welt“ gereiht. Inzwischen ist Millie Bobby Brown, die im spanischen Marbella geboren wurde, 21 Jahre alt, und die neue Staffel von „Stranger Things“ bricht weltweit wieder sämtliche Zuschauerrekorde. Was aber den Ausschlag für ihre Platzierung in der CALL 100-Liste gab, ist ihr Engagement als jüngste Sonderbotschafterin von UNICEF. Als solche hat sie nicht nur die Jubiläumsgala zum 70-jährigen Bestehen der UNICEF im Hauptquartier in New York moderiert, sie unterstützt die Organisation aktiv, reist für sie um die Welt und setzt sich für Kinderrechte ein. Besonders das Thema Mobbing machte sie zu ihrer Agenda, um Mädchen zu empowern und sich für Bildung, Gesundheit und faire Chancen für Kinder weltweit zu engagieren, unter anderem durch Kampagnen wie die „Powerful Girls Initiative“. Eine starke junge Frau, die ihren Weg geht..

10  Gilbert & George, Künstler

Platz 10: Gilbert & George, Künstler (Foto: Galerie Thaddaeus Ropac)
Platz 10: Gilbert & George, Künstler (Foto: Galerie Thaddaeus Ropac)

(NEW) Sie sind Ikonen der britischen Kunst, die seit mehr als sechs Jahrzehnten die Grenzen von Fotografie, Performance und Identität neu ausloten. Ihre kürzlich eröffnete Retrospektive „21st Centuries Pictures“ in der Londoner Hayward Gallery, die in den kommenden Jahren in mehreren europäischen Museen zu sehen sein wird, unterstreicht ihren anhaltenden Einfluss auf die visuelle Kultur und die Konstruktion von „Künstlerimages“. Die neue Schau zeigt über 60 raumhohe Installationen, die der „Guardian“ als „ein pulsierendes Panorama aus Sex, Gewalt und herrlichem urbanem Schmutz“ beschreibt. Von den Visitenkarten männlicher Sexarbeiter bis hin zu schockierenden Schlagzeilen über Mord – das über achtzigjährige Paar sieht und verarbeitet alles, was zu einer Show voller Leben führt. Gilbert & George alias Gilbert ­Prousch, 82, und George Passmore, 83, hatten mit ihrem Werk wesentlichen Einfluss auf die Young British Artists. Und sie inspirieren immer noch junge Künstler, aber auch jeden, der sich auf ihr Œuvre einlässt. Ein Powerpaar..

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Von Georg Kindel Chefredakteur
Georg Kindel ist Chefredakteur von CALL.
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