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Arts & Design

Stefan Sagmeister: Wie wir gestalten

DIE DESIGNTRENDS 2022: Die Achtzigerjahre feiern ein Revival * NFTs könnten die Designwelt verändern * Die Sehnsucht nach einem neuen Minimalismus * Gestalterische Innovation folgt bei VR der technischen. Designer Stefan Sagmeister über den Siegeszug von Augmented- und Virtual Reality.

Georg Kindel
Georg Kindel  - Chefredakteur vor 10 Monaten
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2 Minuten Lesezeit
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Power 100 von „ArtReview“, das jährliche Ranking der 100 einflussreichsten Personen in der Kunstwelt, hat eine neue Nummer 1: ERC-721, die Spezifikation für Non-fungible Tokens, digital geschützte Objekte wie z.B. digitale Kunstwerke. Haben oder werden NFTs die Designwelt verändern?
Das tun sie nicht, aber das könnte sich ändern. Und: Ich war schon immer schlecht im Vorhersagen der Zukunft.

Designen Sie bereits NFTs? Investieren Sie in NFTs?
Ich produziere weder NFTs, noch investiere ich in sie. Im Moment sehe ich eine Menge minderwertiger Arbeiten, die zu hohen Preisen verkauft werden. Sobald sich dieses Verhältnis ändert, werde ich mich dafür interessieren. Wenn ich auf dem Weg dorthin eine finanzielle Chance verpasse, ist das für mich in Ordnung.

Wie werden Augmented Reality und Virtual Reality die Designwelt verändern? Muss der Designer von morgen auch ein Software-Programmierer sein?
Die Veränderung wird tiefgreifend und sehr inspirierend für Designer sein, da man in Virtual Reality wirklich eine ganze Welt neu gestaltet.
Und nein, wir werden nicht alle zu Software-Programmierern werden müssen,
so wie Architekten nie zu Maurern und Bauarbeitern werden mussten. Aber es wird ein großer Vorteil sein, etwas über das Maurerhandwerk zu wissen.

Gibt es ein Comeback der 1980er- und 1990er-Jahre im Design: viel Retro, viele Neonfarben? Täuscht dieser Eindruck oder ist das wirklich so?
Natürlich sind die Achtzigerjahre wieder da – so wie zehn Jahre zuvor die Siebziger- und zehn Jahre davor die Sechzigerjahre.

Die Pandemie scheint eine Sehnsucht nach Natur, Nachhaltigkeit, aber auch nach einem neuen Minimalismus geweckt zu haben. Lässt sich das auch im Design beobachten?
Diese Sehnsüchte gab es schon lange vorher – sehen Sie sich nur Peter Zumthors über zwei Jahrzehnte altes minimalistisches Kunsthaus Bregenz an. Aber die Pandemie hat ihnen eine ganz neue Dringlichkeit verliehen.

Der Siegeszug der Apps hat für strenge Designkonventionen gesorgt, die die Benutzerfreundlichkeit in den Vordergrund stellen. Das hat zu Benutzeroberflächen geführt, die auch Durchschnittsnutzer leicht verstehen können, aber auch zu einer Homogenität in der digitalen Landschaft. Wird sich dies ändern, können wir neue Designs erwarten, die sich bewusst von konventioneller Ästhetik abwenden?
Meine Vorhersage ist, dass Schönheit und Ästhetik im UI/UX-Design Einzug halten werden. Wir sehen das bereits bei verschiedenen Apps, die von Apple entwickelt wurden, aber auch in der VR mit der erfolgreichen Workout-App Supernatural.

Wie hat sich Ihre Arbeit als Grafikdesigner in den letzten 20 Jahren verändert?
Meine eigene Arbeit hat sich von einer Arbeit, die hauptsächlich aus Dienstleistungen für Kunden bestand, zu Projekten gewandelt, die in unserem Studio sorgfältig ausgewählt, entworfen und ausgeführt werden.

Gibt es besondere Trends, die uns im Jahr 2022 erwarten?
In Anbetracht der Tatsache, dass praktisch alle großen Tech-Giganten neue Virtual Reality-Hardware in Arbeit haben, würde ich erwarten, dass die größten neuen Trends mit der virtuellen Realität zu tun haben werden. Seit der Erfindung des Meißels zur Herstellung von Schriften ist die gestalterische Innovation immer der technischen Innovation gefolgt.

Wir leben heute in einer politisch viel korrekteren Welt als in den 2000er- Jahren, was gut und wichtig ist. Gilt das auch für die Kunst und das Design oder sollte der Satz „Der Zeit ihre Kunst. Der Kunst ihre Freiheit“ über allem stehen?
Kunst und Design müssen – um relevant zu bleiben – Teil ihrer Zeit sein.

Gibt es Persönlichkeiten aus Kunst und Design, von denen wir im Jahr 2022 hören werden oder denen wir besondere Aufmerksamkeit widmen sollten?
Im Moment bewundere ich Sam Levinson, den jungen Schöpfer der HBO-Serie „Euphoria“.
Wie jemand, der so jung ist, eine so komplexe Serie schreiben und inszenieren kann, ist mir unbegreiflich.

sagmeister.com

Foto: Sagmeister Inc.

© 2023 PANAREA Studios GmbH, Wien. Alle Rechte vorbehalten.
Das Datum der Erstveröffentlichung dieser Story kann vom Online-Veröffentlichungsdatum auf www.call-magazine.com abweichen.

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Georg Kindel ist Chefredakteur von OOOM.
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