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CALL Magazine > Entertainment > Green Films: So erlebten wir ORA!, das ungewöhnlichste Filmfestival der Welt
Entertainment

Green Films: So erlebten wir ORA!, das ungewöhnlichste Filmfestival der Welt

Das ORA! Fest in Apulien zählt zu den wohl ungewöhnlichsten Film-Festivals der Welt. Der Grund ist nicht nur die traumhafte Location eines von Kaiser Karl V. erbauten Castello am Hafen von Monopoli, sondern die Ausrichtung: Nur Filme sind zugelassen, die Umwelt- und Klimaschutz oder soziale Gerechtigkeit thematisieren. Helen Mirren, Marisa Tomei, Terry Gilliam und Matthew Modine reisten dafür eigens an. OOOM war vor Ort dabei.

Elisabeth Sereda
Elisabeth Sereda  - US-Korrespondentin CALL vor 2 Jahren
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2 Minuten Lesezeit
Matthew Modine und Marisa Tomei (g.r.) mit den ORA!-Festival-Organisatoren.
Matthew Modine und Marisa Tomei (g.r.) mit den ORA!-Festival-Organisatoren.
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Monopoli, 40 Kilometer südlich von Bari, zählt zu den wohl schönsten Orten einer Region, in der es viele davon gibt. Als Kulisse eines Filmfestivals ist sie neu. Noch niemand hatte die – grandiose – Idee, in einem von Kaiser Karl V. erbauten Castello am Hafen Filmvorführungen zu veranstalten. Doch genau das passierte und es war ganz großes Kino.

Intime Kulisse: Das von Kaiser Karl V. erbaute Castello am Hafen von Monopoli in Apulien
Intime Kulisse: Das von Kaiser Karl V. erbaute Castello am Hafen von Monopoli in Apulien

Edward Norton bei der Premiere. Festivaldirektorin Silvia Bizio, die den Event 2022 ins Leben rief, wollte eine „andere Art von Filmfestival“, wie sie sagt: „Es gibt an jeder Ecke des Planeten ein Filmfestival. Alle wollen die neuesten Filme, alle vergeben Preise. Bei keinem gibt es ein Motto, das sich wie ein roter Faden durch die Auswahl zieht.“ Bizio entschied, nur Features und Kurzfilme zu akzeptieren die sich entweder mit Umwelt- und Klimaschutz oder sozialer Gerechtigkeit auseinandersetzen. Weil ihre Kriterien plötzlich Stars und große Namen des Entertainment- und Kunstbusiness anzogen – Oliver Stone, Jeremy Irons, Edward Norton kamen im Vorjahr –, baute sie Meisterklassen ins Programm ein.

Matthew Modine beim ORA!-Filmfestival in Monopoli
Matthew Modine beim ORA!-Filmfestival in Monopoli

Viele der Besucher des letzten Jahres wie Marisa Tomei, Matt Dillon und Alfre Woodard kamen wieder. Dazu Matthew Modine, Terry Gilliam und Helen Mirren, die das Festival auf der Open- Air-Bühne der Piazza mit einer einstündigen Meisterklasse eröffnete, in der sie um die Rettung der apulischen Oliven bat: 60 Millionen Olivenbäume, die 50 % des italienischen Olivenöls produzieren, sind von einer Bakterie gefährdet. Mirren, die bei Salento ein Farmhaus besitzt, ist Leader der Kampagne „Save the Olives“. Ihr Kurzfilm passte genauso perfekt zum Festival wie ihr glitzerndes pinkes Outfit zur Kulisse.

Helen Mirren mit OOOM-Autorin Elisabeth Sereda (l.)
Helen Mirren mit OOOM-Autorin Elisabeth Sereda (l.)

Matthew Modine, überzeugter Veganer und Umweltschützer seit seiner Kindheit in Utah, brachte seinen Kurzfilm über die Rettung der Meere mit und konnte sich in den engen Gassen von Monopoli kaum frei bewegen, so groß war der Andrang seiner Fans. Seit seiner Rolle in „Stranger Things“ ist das Durchschnittsalter seiner Bewunderer 15. Zu den Highlights des Festivals gehörte auch die Meisterklasse von Alfre Woodard und Marisa Tomei, die heftigst darüber diskutierten, ob sie nun als Schauspieler oder als Schauspielerin angesprochen werden wollen.

Monty Python-Mitgründer Terry Gilliam
Monty Python-Mitgründer Terry Gilliam bei ORA!

Terry Gilliam, Mitbegründer von Monty Python und inzwischen 82, erheiterte Fans und Festivalbesucher mit seinem Wortwitz und Humor. Das Diner inmitten der Weingärten von Torre Montenapoleone war ein besonderes Highlight. Die Gäste vergnügten sich bin in die Morgenstunden.

Festivaldirektorin Silvia Bizios Promenadenmischung aus Shitzu und Pudel namens Ocho, der bei jeder Meisterklasse auf der Bühne saß und als Eisbrecher fungierte, war das Maskottchen des ORA! Fests. Das Wunderbarste an diesem Festival aber war neben der Location, dass sich auch die Stars wie normale Menschen benahmen. Ohne Allüren und Extrawürste, was an den cleveren Organisatoren lag: Man muss eben wissen, wen man einlädt.

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Von Elisabeth Sereda US-Korrespondentin CALL
Elisabeth Sereda, Mitglied der Hollywood Foreign Press Association (HFPA), ist US-Korrespondentin von CALL. Sie ist Mitglied des Board of Directors und der Jury, die jährlich die "Golden Globes" verleiht.
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