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Dr. Martin Mai: Der Bootschafter

Mit einem Augenzwinkern bezeichnet sich der passionierte Schiffsarchitekt Dr. Martin Mai als „Bootschafter der Nachhaltigkeit“. Hinter seinen modernen Designs und revolutionären Konzepten versteckt sich jedoch eine ernstgemeinte Philosophie: Dr. Mai will die Menschen „von der Hektik des Alltags befreien“ und sie auf ökologisch nachhaltigen Booten „in das Glück segeln“ lassen. Mit seiner neuen Generation der Weltinseln schafft der Erfinder, dessen futuristische Wasserfahrzeuge jeder auf der Alten Donau in Wien selbst pilotieren kann, die perfekte Möglichkeit dafür.

Georg Kindel
Georg Kindel  - Chefredakteur vor 9 Monaten
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4 Minuten Lesezeit
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boot-dr-mai-wien-03
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Am Bootssteg unweit des Kaiserwassers an der Alten Donau herrscht reges Treiben. Zwischen gut gelaunten Gästen, geschäftigem Bootspersonal und schick gekleideten Violinisten steht Dr. Martin Mai. Ganz in Weiß mit blauen Applikationen auf seinem Hemd versprüht er den Charme eines echten Schiffskapitäns, der in Kürze das Kommando „Leinen los!“ geben und seinen Kreuzfahrtdampfer gekonnt in See stechen lassen wird. Doch die Dimensionen sind ganz andere. Acht kleine Inselboote sind zusammen vertaut. Symmetrisch angelegt an ein Achteck bieten sie Platz für einige Dutzend Gäste und mittig positioniert ein Streicherquartett. Behutsam führt Dr. Mai mit seiner eigens konstruierten Joystick-Steuerung das Oktagon raus auf das ruhige Gewässer der Alten Donau, wo das Publikum zu Klängen von Haydn, Mozart und Co. in den Sonnenuntergang chauffiert wird. Jede Woche im Sommer organisiert der 61-jährige Wiener eine solche Veranstaltung, die sogenannten „Floating Concerts“. Obwohl schon vor der Corona-Zeit geplant, passt diese Art von Event nun besonders gut in die Stadt: „Corona hat uns gezeigt, auf was es im Leben wirklich ankommt: Den Stress zu minimieren und Kontakt mit seinen Liebsten aufrecht zu erhalten.“ Am virusfreien Wasser die optimale Gelegenheit.

Floating Concert 2020Foto: Sophie Scala

Ein Boot für die Frauen. Männer müssen Frauen verwöhnen, hat Dr. Mai nach seiner zweiten Scheidung gelernt. Während er sich vorher eher auf Rennkatamarane und High-Speed-Motorboote fokussierte, die er entwarf, überlegte er, was denn vor allem den weiblichen Teil der Bevölkerung glücklich machen könnte. So kam Dr. Mai auf die Idee Sofa- und Inselboote zu bauen. Entschleunigende, simpel gehaltene Plattformen, die durch Bequemlichkeit und Wohlfühlflair bestechen. „Frauen wollen kuscheln“, dachte sich der Bootskonstrukteur, und packte gleich noch ein kreisrundes Sofa mit rauf: „Das führt zur Oxytocinfreisetzung und die Gäste kommen fast immer mit einem Grinsen auf dem Gesicht zurück an den Bootssteg“, so der Schiffsbauer. Kein Wunder also, dass seine Boote an den heißen Tagen regelmäßig ausgebucht sind.

Nach der zweiten Scheidung wollte ich bequeme Boote für Frauen entwickeln.

Ich mach mir die Welt… Seit letztem Weihnachten präsentiert Dr. Mai auch noch eine Idee für die Schlechtwettertage: Eine durchsichtige Weltkugel, bestehend aus 106 Fünfecken und Sechsecken, wird über das Sofa gestülpt und dachschindelartig zusammengeschraubt. Auch hier besticht das Design durch Liebe ins Detail. Extra dafür angefertigte Meridianprojektionen der Kontinente bilden diese maßstabsgetreu auf dem Polykarbonat der Weltkugel ab. China und Russland beschatten die Gäste, Pazifik, Atlantik, Panamakanal oder Kaspisches Meer bieten genug Ausblick auf die Umgebung, der Tisch ist genau im Erdmittelpunkt positioniert: „Weil meine Welt das Wasser ist, wollte ich sie auch in Kleinformat auf meine Insel holen“. Das sieht nicht nur cool aus, sondern hat auch bedeutende Vorteile, wenn es draußen nicht mehr Sommer ist. 1800 Watt kann die elektrische Heizung produzieren und es bis zu 28 Grad Celsius in der Kugel warm werden lassen, selbst wenn die Temperaturen draußen um den Gefrierpunkt liegen. Sind zu viele Leute auf dem Boot, kann es auch schon mal zu warm werden, meint der Doktor. Aber dann weise er schalkhaft darauf hin, dass man so regelrecht die Überbevölkerung unseres Planeten spüren kann.

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Von Georg Kindel Chefredakteur
Georg Kindel ist Chefredakteur von OOOM.
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